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5 Tipps, wie Sie Ihren Vertrieb mit digitalen Tools stärken

Gerade jetzt, in einer außergewöhnlichen Krisenzeit, wird uns immer bewusster, wie wichtig das Thema Digitalisierung ist. Aber auch schon vor der Covid-19-Krise rückte das Thema für Unternehmen immer stärker in den Fokus. Unternehmen und Verbraucher werden aufgeschlossener bezüglich der neuen digitalen Technologien und nutzen diese vermehrt. Eine Investition in ein teil-digitalisiertes Vertriebskonzept ist daher sinnvoll: Online-Konfiguratoren, Modelltouren oder digitale Messekonzepte werden immer aufmerksamer betrachtet.

1. Flexibel sein und Hemmungen abbauen

Seit ein paar Wochen schon arbeiten wir und viele andere Arbeitnehmer im Homeoffice. Unsere alltäglichen Meetings können wir nicht einfach ausfallen lassen, denn das Daily Business und die Projekte müssen weiterlaufen. Und plötzlich merken wir: Das funktioniert ja tatsächlich. Ob Videokonferenz, Telefonkonferenz, Brainstorming via Online-Whiteboard oder virtueller Kaffeepausenraum – wir realisieren, wie nützlich und hilfreich die digitalen Tools für unseren neuen Alltag sind.

Wir sind gezwungen unsere Hemmungen und Gewohnheiten zu durchbrechen – langfristig gesehen stärkt das unsere Flexibilität. Denn wir können auf unterschiedliche schwierige Situationen gerade auch im Vertrieb mit verschiedenen Tools und Erfahrungen reagieren. Auch in Hinblick auf internationale Kunden macht uns das effizienter. Auch wenn wir den persönlichen Kontakt schätzen, sind wir nicht immer abhängig von dem persönlichen Aufeinandertreffen vor Ort.

2. Nutzen Sie Endkundenkonfiguratoren

Kunden suchen kein konkretes Produkt aus einem Produktportfolio sondern eine Lösung für ihre Anforderungen und Anwendungsfälle.

Hier können Endkundenkonfiguratoren mit dem richtigen Maß an Emotionen unterstützen. Wie das funktioniert? Mit dem Kundenbedürfnis im Fokus und durch emotionale Produktvisualisierung. Der Endkundenkonfigurator fragt die Kundenbedürfnisse und individuellen Anforderungen gezielt ab und schlägt dazu passende Produkte vor, die dann in weiteren Details konfiguriert werden können.

Großflächige Bilder, technische Datenblätter und ansprechende Texte unterstützen den Kunden auf besonders eindrucksvolle Art und Weise. Der Kunde kann sich bereits jetzt digital sehr detailliert mit den Lösungen auseinandersetzen. Er erfährt ein Produkterlebnis schon vor der Vertriebsphase. Danach übermittelt er seine Vorkonfiguration an das Vertriebsteam. Anschließend nimmt der Vertriebler im persönlichen Gespräch (per Telefon oder Videokonferenz) Anpassungen im Detail inkl. der richtigen Bepreisung vor.

Wie ein solcher Endkundenkonfigurator aussehen kann, zeigen folgende Beispiele:

Endkundenkonfigurator von Daimler Truck AG

 

Endkundenkonfigurator von Taconova Group AG

3. Langfristig auf Digitalisierung setzen

Unternehmen, die sich jetzt um die digitale Zukunft kümmern, sind ihrem Wettbewerb einen Schritt voraus und sichern langfristig ihren Erfolg. Gerade im Vertrieb ist es deshalb wichtig, sich die Digitalisierung zu Nutze zu machen. Unternehmen, die beispielsweise nur auf Außendienstmitarbeiter setzen, müssen jetzt in der Corona-Pandemie von heute auf morgen umdisponieren - und das von zu Hause aus.

Wer dann gute, digitale Strategien und Möglichkeiten kennt und nutzt, der stärkt seinen Vertrieb nachhaltig. Das kann auch zu einer ganz neuen Art von Arbeit führen. Neue Methoden zu entdecken, steigert die Kreativität und fördert den Austausch unter den Kollegen – trotz Homeoffice.

 
In diesem Artikel von Bitkom erhalten Sie noch ausführlichere Tipps zum Homeoffice-Alltag.

4. Zukunft nachhaltig gestalten

Ein weiterer wichtiger und guter Aspekt der Digitalisierung: Wir schonen die Umwelt und unseren Terminkalender. Jetzt, da wir testen konnten, wie gut Meetings auch digital funktionieren, denken wir zwei Mal darüber nach, ob wir für ein Drei-Stunden-Meeting vier Stunden Zugfahrt in Kauf nehmen. Das spart uns eine Menge Zeit, die wir in andere Dinge investieren können. Zudem schonen wir die Umwelt: weniger Flugreisen, weniger Autobahn, weniger Zugfahrten.

5. Digitale Events veranstalten

Digitale Meetings schön und gut, aber was ist mit den ganzen Events? Messen, Kundentage, Seminare und und und… Wir haben auch das getestet und waren erstaunt. Natürlich lässt sich ein Event wie beispielsweise die Hannover Messe nicht digital abbilden, aber Seminare zu Fokusthemen, Info-Veranstaltungen, Vorträge oder Produktdemos sind möglich. Ende März haben wir unser erstes digitales Meetup zum Thema Modellieren mit Merlin CPQ veranstaltet.

So haben wir das Beste aus der aktuellen Situation gemacht und überlegen uns nun, auch in Zukunft digitale Events anzubieten. Integriert haben wir interaktive Stimmungsabfragen, Feedbackrunden und die Präsentation von neuen Features. Sogar kleinere Aufgaben konnten wir gemeinsam mit unseren Kunden lösen.

Hier finden Sie ein paar Einblicke in unser virtuelles Merlin Modelling-Meetup aus dem März.

Dabei ist eines nicht zu vergessen:

Die Digitalisierung soll uns bestmöglich in unserem Alltag unterstützen – als Assistent.

Sie soll das Persönliche aber nicht ersetzen. Wir freuen uns darauf, unsere Kollegen bald auch persönlich wiederzusehen. Und bis dahin nutzen wir eben digitale Kaffeepausen und lernen, uns neu aufzustellen.

Stärken Sie Ihren Vertriebserfolg

Kontaktieren Sie uns, wir sind gerne für Sie da.

Haben Sie Fragen oder wünschen weitere Informationen zu unserer Konfigurationslösung. Gerne sind wir für Sie da und begleiten Sie zu Ihrer Erfolgsgeschichte mit Merlin CPQ.

 

Verena Scheurer
Sales Consultant
+49 721 9638-901

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