5 Fakten zu CPQ im Check

Was wissen Sie bereits über CPQ-Konfigurationslösungen? Basierend auf der Kurzstudie "Variantenmanagement und Kundenbeziehungsmanagement" vom VDMA haben wir für Sie fünf Fakten zu CPQ zusammengestellt. Vielleicht entdecken Sie ja den ein oder anderen bisher unbekannten Fakt. Viel Spaß beim Lesen!

Fakt Nr.1 — Wofür steht die Abkürzung CPQ genau?

CPQ unterteilt die drei Bereiche Configure, Price und Quote und gilt als die Weiterentwicklung eines reinen Produktkonfigurators. Allerdings sind die drei Bereiche nicht eindeutig voneinander zu trennen. Oftmals variiert die Definition auch von Hersteller zu Hersteller. Im Maschinenbau kann folgende Definition als allgemeingültig angesehen werden:

Configure: Spezifizieren von Produkten und Leistungen als Basis für die Angebotserstellung:

Price: Kostenkalkulation und Ermittlung des kundenspezifischen Verkaufspreis

Quote: Erstellung von Angebots- und Begleitdokumenten wie z.B. das Kalkulationsblatt

Hinzugefügt werden kann, dass die gesamte Produktwelt mit allen Varianten über ein Regelwerk modelliert wird. Vertriebsteams greifen dann während der Konfiguration auf das Regelwerk zu und können jederzeit gültige und fehlerfreie Angebote erstellen.

Fakt Nr.2 — Wofür wird CPQ überhaupt eingesetzt?

CPQ-Lösungen werden für Aufgaben rund um die Angebotserstellung eingesetzt. Dazu gehören die Preisfindung, die Konfiguration der optimalen Produktlösung, das Anfrage- und Angebotsmanagement und natürlich die Angebotserstellung.

Der Schwerpunkt liegt also im vertrieblichen Bereich. Wichtig für den Einsatz von CPQ sind aber auch das Produktmanagement und die IT. Denn zunächst werden die bestehenden Produktstrukturen in die CPQ-Lösung importiert, um dann mit technischem und vertrieblichen Wissen angereichert zu werden. Das Produktmanagement kann z.B. Analysen zu Low und High runnern durchführen oder länderspezifische Auswertungen generieren.

Abbildung 1 zeigt die bisherigen Einsatzschwerpunkte von CPQ im Maschinen- und Anlagenbau.

 

Fakt Nr.3 — Wie hoch ist der Nutzungsgrad von CPQ?

Während der Einsatz von ERP-, CRM- und CAD-Systemen sehr verbreitet ist, werden CPQ- und PLM-Systeme deutlich weniger genutzt. Dabei bewährt sich der Einsatz von CPQ-Lösungen für viele Unternehmen bereits seit Jahrzehnten.

Unternehmen, die CPQ-Lösungen einsetzen, beschleunigen Ihren gesamten Vertriebsprozess deutlich. CPQ stellt einen echten Wettbewerbsvorteil für Unternehmen dar. Weitere Vorteile sind, die höhere Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Angebotskalkulation, die Reduzierung der Fehler bei Übergabeprozessen und dass jeder Mitarbeiter stets auf aktuelles Produktwissen zugreift. 

Fakt Nr.4 — Wie hoch ist der Integrationsgrad von CPQ in bestehende IT-Landschaften?

Abbildung 3 zeigt den Integrationsgrad von CPQ in die IT-Landschaft der Unternehmen im Maschinen- und Anlagenbau. So können viele Fachabteilungen beispielsweise mit der Kombination aus SAP und CPQ von einem sicheren Datenaustausch profitieren.

Angefangen bei der präzisen Angabe von Lieferzeiten und Lagerbeständen, über die Live-Preisabfrage während der Konfiguration bis zur automatisieren Auftragsanlage inkl. Ausspielung einer Stückliste.

Fakt Nr. 5 — Welche Potenziale ergeben sich durch CPQ?

  1. Der Kunde und seine Wünsche rücken weiter in den Mittelpunkt
  2. Höhere Erfolgsquote durch passgenaue und fehlerfreie Angebote
  3. Digitalisierung der Vertriebsprozesse
  4. Digitale Lead-Generierung durch Online-Konfiguratoren
  5. Höhere Transparenz durch kollaboratives Arbeiten
  6. Erhöhung der Modularisierung und Standardisierung von Produkten

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